25.09.2024
Die Juso Initiative «Existenzsichernde Löhne jetzt!», verlangt einen Mindestlohn von Fr. 22.– brutto für alle, die in der Stadt Luzern arbeiten. Bisher arbeiten hier rund 3000 Menschen für weniger als 4000 Franken im Monat. Frauen sind von den zu tiefen Löhnen doppelt so häufig betroffen. Und es sind längst nicht nur serbelnde Kleinbetriebe, die solche gschämigen Löhne bezahlen, sondern zum Beispiel auch Luxushotelketten und Modekonzerne, die ihre Besitzerinnen und Besitzer zu Multimillionären machen. Dieses Jahr haben die Gewerkschaften ihre Zielsetzungen für die kommenden Jahre aktualisiert: keine Löhne unter 4500 Franken und mindestens 5000 Franken für Menschen mit Lehrabschluss. Der gewerkschaftliche Kampf für Löhne, die zum Leben reichen, geht weiter. In den Betrieben, in den Branchen und in der Politik.